Für das Skiweekend 2024 der Senioren und Jungveteranen des Team Effretikon-Kemptthal bereiteten sich 14 Teilnehmende auf ein sonniges Weekend in Davos vor. Wie üblich trafen wir uns standesgemäss im Glarnerland auf eine „Schale“ oder ein anderes, altersgerechtes Koffeingetränk und den ersten Schwatz, bevor es nach Davos weiterging. Alle waren gute Laune und erstaunlicherweise mussten (gemäss Information der Redaktion) bis nach Davos keine ungeplanten Bio-Stopps gemacht werden, was bei einigen Personen doch für Erstaunen sorgte. Nach der Ankunft in unserer Residenz „Snowboarders Palace“ haben wir uns aufgemacht, die Ski-Pisten zu erkunden. Einzelne sind zur Parsenn-Autobahn aufgebrochen (sie schienen nicht schnell genug auf der A3 gewesen zu sein), das Gros der Gruppe stieg auf in Richtung Jakobshorn.

Fixer Ankerpunkt war wie gewohnt der Fuxagufer, in dem wir wieder dank Ättis hervorragendem Verhandlungsgeschick den üblichen, guten Tisch reserviert hatten. Wie sich zeigen sollte, war für uns die neue Mindestkonsumation eine sehr niederschwellige Hürde. Die ersten und viele weitere Runden wurde fröhliches Beisammensein gefeiert, zwischendurch auch abgelenkt durch einen „Schnupf“ oder der Blick auf die Skiresultate. Wem es zwischendurch nicht schnell genug ging mit dem Service, genehmigte sich aus dem Zwischenlager einen Schluck.

Während einige schon wieder auf der Puste waren, hat sich Zsolt auf Akquise, um ein noch forcierteres Training begeben und ist fündig geworden: Die Vertragsverhandlungen mit Urs laufen noch. Leider lagen bis zum Redaktionsschluss leider gesicherten Informationen vor, ob ein Vertrag zustande kommt. Nach dem Fuxagufer und nachdem auch die Alini-Brüder wohl im Tal und Hotel angekommen waren, genossen wir am Abend wir ein feines Fondue Chinoise im Montana. Wie schon tagsüber war im Gestikulier-Umkreis von ca. 1m von Bschütti kein Kleidungsstück und Tischtuch sicher. Opfer einer etwas anderen Art war jedoch Magr; Die Kellnerin schaffte es beim Abräumen, die von Ceule liebevoll auf dem Teller angerichtete Kirschtomate mit Lichtgeschwindigkeit auf sein ehemalig weisses Shirt zu pressen. Nach dem Fonue liessen einige den Abend im Ausgang ausklingen, während andere gleich in die Federn stiegen.

Das Frühstück stärkte uns für den Tag. Der Samstag war kühler und der Fuxagufer sehr gut besucht. Trotz «Schluckhemmungen» haben wir auch am Samstag sicherlich auch den Mindestumsatz locker überboten. Wir liessen es uns gutgehen und nach dem Besuch im „Bolgen“ ging es zum Abendessen ins „Schneiders“. Viele wagten sich ans „Raclette à discrétion“. Da die erste Portion schon gefühlte 5 Portionen waren, wagten sich nur die ganz Mutigen an eine zweite Runde. Am Schluss des Essens blieb erstaunlicherweise sogar das Tischtuch bei Ätti unbefleckt. Nach einer ruhigen Nacht (Zitat Zsolt: Als ich in der Nacht war, schnarchte niemand…) machten wir uns alle am Sonntag nach dem Frühstück bald auf den Weg nach Hause.

Danke Ätti für die – erneut – hervorragende Organisation und an alle Jungs für das gute Weekend!

Categories: HerrenabteilungPublished On: April 23rd, 2024